Vortragende
Keynote
© Heribert Corn
Dr.in Maria Windhager
Dr.in Maria Windhager ist seit 2001 Rechtsanwältin in Wien. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten zählen Medien- und Persönlichkeitsschutzrecht, Urheberrecht, Rundfunk- und Fernsehrecht, Internetrecht, Verfassungsrecht sowie Grund- und Menschenrechte. Sie ist außerdem als Autorin zahlreicher Publikationen zu diesen Themen tätig und hält laufend Fachvorträge.
Panel
© Hans Leitner
Univ.-Prof. Dr. Leonhard Dobusch
Leonhard Dobusch, Betriebswirt und Jurist, forscht und lehrt als Universitätsprofessor für Organisation an der Universität Innsbruck. Er ist Mitgründer und wissenschaftlicher Leiter des Momentum-Instituts, Generalrat der Österreichischen Nationalbank und Mitglied des ORF-Stiftungsrats.
Dr.in Susanne Lackner
Dr.in Susanne Lackner ist seit 2016 stellvertretende Vorsitzende der KommAustria, der Regulierungsbehörde für elektronische Medien mit Sitz in Wien, und dort unter anderem für Angelegenheiten des Digital Services Act (DSA) zuständig. Bereits von 2010 bis 2016 war sie Mitglied der KommAustria. Zuvor war sie zwischen 2008 und 2010 als Konsulentin für Regulatory Affairs Media in London, Brüssel und Wien tätig. Von 2007 bis 2008 arbeitete sie als Senior Manager (Government Relations) bei Research in Motion (BlackBerry) am europäischen Hauptsitz in London. Ihre medienpolitische Erfahrung vertiefte sie zwischen 2001 und 2007 als EU-Beauftragte des Österreichischen Rundfunks in Wien, nachdem sie von 1998 bis 2001 in der Abteilung für audiovisuelle Politik der Europäischen Kommission in Brüssel tätig war. Ihre akademische Laufbahn schloss sie 1998 mit einer Dissertation zum Thema „Die wirtschaftspolitische Handlungsfähigkeit der Europäischen Union“ ab. Berufliche Erfahrung im internationalen Medienumfeld sammelte sie bereits 1996 bis 1997 als Head of International Affairs bei RTL Television in Köln.
© Micky Kroell/OSZE
Bettina Ruigies
Bettina Ruigies ist seit 2021 Senior Advisor im Büro des OSZE-Beauftragten für Medienfreiheit. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Gegenmaßnahmen gegen Desinformation und deren Auswirkungen auf die Medienfreiheit. In dieser Funktion arbeitet sie an der Schnittstelle von Medienfreiheit und Sicherheitspolitik, um Strategien zur Stärkung der Resilienz gegenüber Desinformation zu entwickeln.
Zuvor war sie als Operations Officer für die OSZE-Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine tätig, wo sie das Operationsteam bei den täglichen Patrouillen in der Oblast Luhansk unterstützte. Davor war sie Regionalkoordinatorin für Europa und Zentralasien bei der Deutschen Welle Akademie in Deutschland.
Mit fast 30 Jahren Erfahrung in der Medienbranche hat Bettina mit Journalist:innen sowie unabhängigen und öffentlich-rechtlichen Medien in Zentralasien, Osteuropa und dem Südkaukasus zusammengearbeitet. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1993 als Producerin bei RTL Television in Moskau. Später arbeitete sie als RTL-Reporterin in Leipzig in den neuen Bundesländern.
Auf ihren Reisen durch Asien und Zentralasien wechselte Bettina vom Journalismus zur Medienentwicklung. Als internationale Expertin unterstützte sie den Aufbau von Community Radios in Kirgisistan und führte journalistische Trainings durch. Für die DW Akademie in Bonn koordinierte sie Medienprojekte in den Ländern der Östlichen Partnerschaft, auf dem Westbalkan und in Zentralasien.